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LeitnerLeitner

  • Wie können wir noch effizienter werden?

    Manfred Wänke , Wirtschaftsprüfer und SteuerberaterLeitnerLeitner GmbH

Aufgabenstellung

In der Personalverrechnung von LeitnerLeitner erledigen 14 Mitarbeiterinnen die Lohnverrechnung, An- und Abmeldungen und viele andere personelle Angelegenheiten für ihre Klienten.

Wie können wir noch effizienter werden?, war die Frage, mit der Kanzleipartner Manfred Wänke an klink + partner herantrat. Wie in jedem Unternehmen gab es da und dort ein wenig Sand im Getriebe. Wänke wollte ihn beseitigen, seinen Damen eine persönliche Weiterentwicklung ermöglichen und ihre Bindung ans Haus stärken. Gleichzeitig wollte er die Produktivität der Abteilung erhöhen.


Umsetzung

Feuer, Wasser, Luft und Erde – in einem dieser vier Menschentypen findet sich jeder wieder. Wer sich selbst besser versteht, versteht auch andere. Das war das Thema des ersten Workshops, den das Duo Bettina Siegl und Herbert Klink für das Team abhielt. Da begriff die kühle Denkerin, dass andere ihre knappen Mails als unfreundlich deuten könnten. Und die ausführliche Vielschreiberin verstand, dass sie sich besser kurz fassen sollte. In diesem ersten von drei Workshops ging es um das Verständnis füreinander. Die Kolleginnen lernten sich selbst und andere besser einzuschätzen und zu verstehen. „Es hat ihnen Spaß gemacht“, erinnert sich Wänke, „danach war jede bereit, auf die anderen einzugehen.“ So arbeitete es sich auch gleich viel entspannter.

Drei Monate später ging es um das richtige Kommunizieren nach innen und außen. Diesmal erstellte das Team seine persönlichen zehn Gebote. Künftig wollte es etwa „checken, ob mein Gesprächspartner folgen kann“ und „lösungsorientiert agieren“. Tatsächlich gab es bald weniger Rückfragen und Richtigstellungen. Das sparte wertvolle Zeit.

Der dritte Workshop war Kooperation und Eigenverantwortung gewidmet. Jede Kollegin bekam zahlreiche Kärtchen in die Hand gedrückt, auf denen Infos standen. Eine gemeinsame Aufgabe war nur lösbar, wenn alle ihr Wissen auf den Tisch legten und sich abstimmten – wie im richtigen Leben. Die Damen verstanden, dass sie über den Tellerrand schauen und das große Ganze sehen mussten. Danach tüftelten sie mit Feuereifer, wie sie ihre Arbeitsabläufe straffen und vereinfachen konnten. „Das wäre vorher nicht möglich gewesen“, resumiert Wänke, „Wenn wir etwas vorgegeben hätten, hätte es niemanden interessiert. Wenn man es aber selbst erarbeitet, funktioniert es.“ Nicht nur das: Das Team wuchs zusammen ("So eine tolle Gruppe finde ich nie wieder") und organisierte sich immer besser. Die Abteilung wurde noch produktiver. Das wiederum freute die Manager - auch, weil es sie selbst entlastete.

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